Der Beistelltisch Panarea ist ausschließlich aus glänzend glasierter Keramik gefertigt. Verfügbare Ausführungen: Terrakotta, Smaragdgrün, Aquamarin, Olive.
Technik:
Die für die Herstellung des Produkts verwendete Technik wird als “colaggio” bezeichnet. Der Name leitet sich von der Geste des Eingießens der flüssigen Tonmasse, der sogenannten „barbottina“, in eine Form ab. Die Herstellung der Gipsformen wird erfahrenen Handwerkern anvertraut, die in der Lage sind, zusammensetzbare Elemente zu schaffen, die eine hohle Form bilden, in die die „barbottina“ gegossen wird.
Der Gips hat absorbierende Eigenschaften, wodurch die „barbottina“ zu einem festen, tonartigen Zustand trocknet. Erst wenn das Produkt die sogenannte „durezza cuoio“ erreicht hat, kann es aus der Form entnommen werden.
An diesem Punkt ist das Stück bereit für den ersten Brand bei 1080 °C über 24 Stunden. Durch diesen Prozess entsteht der „biscotto“. Der „biscotto“ hat ein weißes Aussehen und eine bestimmte Absorptionsrate. Zu diesem Zeitpunkt wird die Glasur mit manuellen Spritzpistolen aufgetragen. Nach dem Glasieren wird das Stück erneut für 24 Stunden bei 980 °C gebrannt. Die handwerkliche Glasur und diese Art des Brennens verleihen jedem Stück ein einzigartiges, handwerkliches Aussehen und betonen die immer unterschiedlichen Nuancen jedes Elements.
Nachhaltigkeit:
Für die Herstellung von Panarea wird ein weißer Ton verwendet, der mit 30 % Chamotte gemischt wird, um die Widerstandsfähigkeit bei größeren Stücken zu erhöhen. Die Chamotte wird aus bereits gebrannten Keramikstücken recycelt, die aus verschiedenen Gründen (z. B. zweite Wahl, Bruch durch Unfälle oder beim Brennen) als Abfall entsorgt worden wären.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Trocknen des Stücks, das ausschließlich mit Sonnenlicht oder durch Nutzung der während der Brennphasen entstehenden Abwärme erfolgt. Dies reduziert den Verbrauch von Strom oder Gas.
Für die Produktionsprozesse werden keine Lösungsmittel verwendet; alles wird mit Wasser verarbeitet, das dank eines Klärsystems wieder in die Produktionsprozesse einfließt.
Das Unternehmen verpflichtet sich, die Umwelt zu schützen, indem es Lieferverträge für Energie aus erneuerbaren Quellen abschließt.